VSV unihockey – WFV 12-6 (7-1; 3-3; 2-2)
Stark ersatzgeschwächt musste das Team des WFV beim Tabellenzweiten VSV antreten. In diesem Spiel ging es für beide Mannschaften um nichts mehr. Der VSV war sicherer Tabellenzweiter, der WFV sicherer Tabellensechster. Für beide Mannschaften ging es ausschließlich darum ihre Form für das Playoff zu finden.
Die Wiener begannen das Match sehr fehleranfällig und wirkten teilweise nicht ganz anwesend. So kam es, dass man nach 4 Minuten bereits mit 0-3 in Rückstnd geraten war. Nun begannen die Wiener aus dem Winterschlaf zu erwachen, doch musste man erst mit 0-4 in Rückstand geraten um durch Niki Arnold den ersten Treffer setzen zu können. Weitere individuelle Fehler führten dazu, dass man das Drittel mit 1-7 verlor.
Das zweite Drittel sollte anders laufen als das erste. Die individuellen Fehler konnten abgestellt werden, und man begann endlich schnellen und flüssigen Konterfloorball zu spielen. Jörg Skornschek (Assist: Peter Clar) konnte gleich nach Wiederanpfiff das 2-7 markieren. Es folgte ein offener Schlagabtausch. Nach dem kurzfristigen 2-8, erzielte Christoph Clar (Niki Arnold) das 3-8. Dann war es wieder Niki Arnold der auf 4-9 stellte. Ende des zweiten Drittel stand es 4-10.
Im Schlussdrittel konnten die Wiener trotz nur 8 (die letzten 15 Minuten nur mehr 7 Feldspieler – Verletzung bei Patrick Neumann) sehr gut mithalten und brachten den VSV so manches Mal stark in Verlegenheit. Niki Arnold und Jörg Skornschek (Niki Arnold) erzielten zwei weitere Treffer für den WFV. Das Match endete mit 6-12.
Alles in allem war es eine verdiente Niederlage. Das erste Drittel wurde komplett verschlafen, was rückblickend betrachtet äußerst schade ist. Die Spieler haben eine starke Leistung geboten, und waren kämpferisch (ab dem 2. Drittel) und konditionell immer auf der Höhe. Die unteren Playoffs können kommen, wir sind vorbereitet.
Kader WFV: Tobi Kulcsar (G, ©); Peter Clar (0+1), Lukas Weiß (0+0); David Weiß (0+0); Christoph Clar (1+0); Klaus Gufler (0+0); Patrick Neumann (0+0); Niki Arnold (3+2); Jörg Skornschek (2+0)