Wien gewinnt Spitzenkampf auswärts in Zell

Spieltage gegen Zell sind besondere Tage – musste das Damenteam des SU WVFs in der letzten Saison gleich 4 Niederlagen gegen die amtierenden Meisterinnen verkraften, konnte es im Herbst das erste Mal nach langer Durststrecke wieder mit einem Sieg vom Platz. Als ungeschlagene Tabellenführerinnen reisten die Hauptstädterinnen nach Zell, um sich der Neuauflage zu stellen.

Spieltage gegen Zell sind besondere Tage – musste das Damenteam des SU WVFs in der letzten Saison gleich 4 Niederlagen gegen die amtierenden Meisterinnen verkraften, konnte es im Herbst das erste Mal nach langer Durststrecke wieder mit einem Sieg vom Platz. Als ungeschlagene Tabellenführerinnen reisten die Hauptstädterinnen nach Zell, um sich der Neuauflage zu stellen.

Nur knappe 2 Minuten waren gespielt, als Viktoria Fersterer das Heimteam mit einem präzisen Weitschuss in Führung bringen konnte. Wien ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen; die beiden Linien spielten konzentriert und drehten binnen 10 Minuten den Spielstand durch Tore von Pia van Saanen und Ursina Jaeger. Weitere Aktionen der Wienerinnen waren nur durch Stockschläge zu unterbinden – erneut gelang es dem Team aber während ganzer 4 Minuten in Überzahl nicht, die Führung auszubauen. Mit dem knappen 1:2 ging es in die erste Drittelpause.

Der Start in den zweiten Spielabschnitt gelang dem Heimteam aus Zell besser als den Gästen aus Wien – mit Unkonzentriertheit im Aufbau, in Einzelaktionen verstrickt und mit Fehlpässen verseht, schenkte das Wiener Team den Zellerinnen zu viele Möglichkeiten zum Ausgleich. Erst ein Wechselfehler auf Zeller Seite brachte den WFV zurück ins Spiel, nicht aber zurück zum Torerfolg. Folgerichtig waren es die Zellerinnen, die mit der Topscorerin der Liga, Meli Bernert, eine Konterchance nutzten und zum 2:2 ausglichen. Das restliche zweite Drittel war sehr ausgeglichen, beide Teams kamen zu Chancen, beide Teams waren noch einmal erfolgreich. Rafaela Rubas brachte die Wienerinnen in Führung, ehe die Zellerinnen nur wenige Sekunden später wieder den Einstand herstellen konnten. 3:3 nach zwei Dritteln.

Die Konzentration kehrte für das letzte Drittel zurück ins Wiener Spiel – deutlich weniger Bälle wurden unnötig verschenkt, der Fokus lag wieder auf den richtigen Punkten. Dennoch dauerte es 10 Minuten, ehe Ursina Jaeger auf Zuspiel der jungen Aziza Iqbal zum 3:4 einnetzen konnte. Zell gelang es in den verbleibenden Spielminuten nicht mehr, gefährliche Akzente zu setzen und vermochte auch die kurz vor Abpfiff ausgesprochene Strafe gegen Wien nicht auszunutzen.

Die Wienerinnen sichern sich mit dem knappen Auswärtssieg gegen die direkten Konkurrentinnen aus Zell definitiv den ersten Tabellenplatz des Grunddurchganges und somit den Heimvorteil für die Finalspiele. Mit dem 7. Sieg in der 7. Partie unterstreichen die Wienerinnen ihre Topform.

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TVZ Wikings Zell am See – SU Wiener FV 3:4 (1:2/2:1/0:1)

Tore: 2. Fersterer 1:0. 4. Van Saanen 1:1. 10. Jaeger 1:2. 29. Bernert 2:2. 33. Rubas (Kral) 2:3. 34. Zembacher (Wiedemair) 3:3. 49. Jaeger (Iqbal) 3:4.

Strafen: 3x 2-Minuten gegen Zell, 1x 2-Minuten gegen Wien.

Kader Wien: Aziza Iqbal, Manu Enge (C), Eva Maurina, Andera Schauer, Isabella Minglinci, Theresa Fürtbauer, Nicole Them, Ursina Jaeger, Pia van Saanen, Rafaela Rubas, Debby Schedy (G), Sandra Kral, Petra Körper (G)

Nur knappe 2 Minuten waren gespielt, als Viktoria Fersterer das Heimteam mit einem präzisen Weitschuss in Führung bringen konnte. Wien ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen; die beiden Linien spielten konzentriert und drehten binnen 10 Minuten den Spielstand durch Tore von Pia van Saanen und Ursina Jaeger. Weitere Aktionen der Wienerinnen waren nur durch Stockschläge zu unterbinden – erneut gelang es dem Team aber während ganzer 4 Minuten in Überzahl nicht, die Führung auszubauen. Mit dem knappen 1:2 ging es in die erste Drittelpause.

Der Start in den zweiten Spielabschnitt gelang dem Heimteam aus Zell besser als den Gästen aus Wien – mit Unkonzentriertheit im Aufbau, in Einzelaktionen verstrickt und mit Fehlpässen verseht, schenkte das Wiener Team den Zellerinnen zu viele Möglichkeiten zum Ausgleich. Erst ein Wechselfehler auf Zeller Seite brachte den WFV zurück ins Spiel, nicht aber zurück zum Torerfolg. Folgerichtig waren es die Zellerinnen, die mit der Topscorerin der Liga, Meli Bernert, eine Konterchance nutzten und zum 2:2 ausglichen. Das restliche zweite Drittel war sehr ausgeglichen, beide Teams kamen zu Chancen, beide Teams waren noch einmal erfolgreich. Rafaela Rubas brachte die Wienerinnen in Führung, ehe die Zellerinnen nur wenige Sekunden später wieder den Einstand herstellen konnten. 3:3 nach zwei Dritteln.

Die Konzentration kehrte für das letzte Drittel zurück ins Wiener Spiel – deutlich weniger Bälle wurden unnötig verschenkt, der Fokus lag wieder auf den richtigen Punkten. Dennoch dauerte es 10 Minuten, ehe Ursina Jaeger auf Zuspiel der jungen Aziza Iqbal zum 3:4 einnetzen konnte. Zell gelang es in den verbleibenden Spielminuten nicht mehr, gefährliche Akzente zu setzen und vermochte auch die kurz vor Abpfiff ausgesprochene Strafe gegen Wien nicht auszunutzen.

Die Wienerinnen sichern sich mit dem knappen Auswärtssieg gegen die direkten Konkurrentinnen aus Zell definitiv den ersten Tabellenplatz des Grunddurchganges und somit den Heimvorteil für die Finalspiele. Mit dem 7. Sieg in der 7. Partie unterstreichen die Wienerinnen ihre Topform.

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TVZ Wikings Zell am See – SU Wiener FV 3:4 (1:2/2:1/0:1)

Tore: 2. Fersterer 1:0. 4. Van Saanen 1:1. 10. Jaeger 1:2. 29. Bernert 2:2. 33. Rubas (Kral) 2:3. 34. Zembacher (Wiedemair) 3:3. 49. Jaeger (Iqbal) 3:4.

Strafen: 3x 2-Minuten gegen Zell, 1x 2-Minuten gegen Wien.

Kader Wien: Aziza Iqbal, Manu Enge (C), Eva Maurina, Andera Schauer, Isabella Minglinci, Theresa Fürtbauer, Nicole Them, Ursina Jaeger, Pia van Saanen, Rafaela Rubas, Debby Schedy (G), Sandra Kral, Petra Körper (G)

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