WFV-Ladies gehen unbesiegt ins Playoff! WFV-Ladies gehen unbesiegt ins Playoff!

Da der Einzug ins Playoff und der erste Tabellenplatz im Grunddurchgang für die Damen des WFV schon fix waren hieß es beim Match gegen die Mannschaft aus Zurndorf nur: Unbesiegt ins Halbfinale oder nicht?

Das Spiel gegen Zurndorf sollte zeigen, ob die Damen das umsetzen können, was sie in den letzten Wochen mit dem Trainerteam Rubas/Neumann motiviert trainiert haben: Unterzahl-Spiel, Powerplay, schneller Abschluss, das Bereit-Sein vorm gegnerischen Tor, den Ball in den eigenen Reihen halten und vor allem – als Mannschaft zusammenhalten! Das Ergebnis von 9:1 für Wien zeigt, dass sich das Training mehr als bezahlt gemacht hat.

Schon nach 55 Sekunden Spielzeit zeigte Pia Van Saanen den Zurndorfern, was sich Wien für dieses Spiel vorgenommen hatte: spielen, kämpfen und vor allem siegen! Zurndorf konnte das erste Powerplay im 1. Drittel nicht für sich nutzen und durch ein Tor von Karin Pointner ging es 2:0 für den WFV in die Pause. Es war jedoch klar, dass die Chancenauswertung in den nächsten Dritteln verbessert werden musste.

Im zweiten Drittel war es wieder Van Saanen, die für Wien scorte und sicher und konzentriert einen Penalty verwertete. Etwas, das Zurndorf nicht vergönnt war, denn Gaitzenauer scheiterte an der Wiener „Penalty-Killerin“, Goalie Petra Körper. Trotzdem war es auch Andrea Gaitzenauer, die für Zurndorf das einzige Tor des Tages schoss, und Wien mit einem Zwischenstand von 3:1 in die Pause schickte.

Das schwache zweite Drittel für die Wienerinnen war schnell vergessen, als die Torschützin des Tages, Pia Van Saanen durch Auflage von Theresa Fürtbauer zum 4:1 einnetzte. In den kommenden Minuten folgten zahlreiche Strafen für beide Teams, wobei sich bei den Wienerinnen das Powerplay-Training sehr bewährt machte, und sowohl Fürtbauer als auch Sandra Kral scoren konnten (6:1).
Den Sieg wollten sich die Wiener Ladies nicht mehr nehmen lassen und so war nach Toren von Van Saanen, Kral und Miglinci und einem Schluss-Spielstand von 9:1 völlig klar, dass die im Grunddurchgang somit unbesiegten WFV-Damen mehr als bereit für die Semifinal-Spiele gegen den Tabellen-Vierten aus Leoben sind.

Finale, wir kommen!

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