Erster Schritt in Richtung Finale Erster Schritt in Richtung Finale

Am 22.März fuhr die Damenmannschaft des WFV nach Leoben, um im ersten Semifinal-Spiel der Playoff Runde auf das Team des IBC Leoben zu treffen. Trainer Daniel Rubas und elf Spielerinnen wollten vor allem eins: die Siegesserie des WFV nicht beenden und mit einem 1:0 Vorsprung nächste Woche das Semifinale in Wien bestreiten. Nur eins konnte dabei im Weg sein: fehlende Konzentration und Nervosität…
Mit elf Damen reiste der WFV mit Trainer Daniel Rubas nach Leoben. Positiv gestimmt durch den ungeschlagenen Grunddurchgang wollten die Ladies mit einem Sieg im Gepäch zurück nach Wien reisen um sich für die kommenden (Semi-)Finalspiele einen Vorteil zu verschaffen. Bereits nach  4 Spielminuten bot sich die erste Möglichkeit zum Scoren, als Leoben 2 Strafminuten hinnehmen musste. Anders als im Spiel gegen Zurndorf konnte Wien jedoch dieses Mal die Power Play-Situation nicht für sich nutzen. Nach acht Minuten Spielzeit fiel jedoch das erste Tor für Wien: Neuzugang Andrea Schauer netzte nach Vorlage von Scorer-Lady Rafaela Rubas zum 1:0 ein. Doch aufgrund von Nervosität und fehlender Konzentration, die zu Fehlpässen und Contermöglichkeiten führten, konnte Leoben nach 14 Minuten durch Tor von der schnellen Elisabeth Körbler zum 1:1 ausgleichen. Mit diesem Spielstand ging Wien verdutzt in die Pause, hatte man sich doch mehr Tore erwartet. Doch im Gegensatz zu den Spielen des Grunddurchgangs trat Leoben motivierter, durchsetzungsfähiger und temporeicher auf.
Nach dem Anpfiff zum zweiten Drittel waren es 2 Tore durch Rafaela Rubas mit Assist von Sandra Kulcsar die Wien einen 3:1 Vorsprung verschafften. Wieder wurde ein Power Play von Wien nicht genutzt und der IBC Leoben war es, der durch eine Unachtsamkeit der Wienerinnen zum 2:3 aufschließen konnte. Mit diesem knappen Vorsprung ging es erneut in die Pause. Wollte man beweisen, wer den Einzug als bisher ungeschlagene Mannschaft verdient hat, man musste konzentrierter sein und schneller zum Torabschluss kommen.
Motiviert ging es ins dritte Drittel. Durch Tore von Sandra Kral und Rafaela Rubas war mit einem Resultat von 6:2 letztendlich doch klar, wer die besseren Karten für den Einzug ins Finale hat. Mit dem Sieg von Wien im ersten Semifinal-Spiel ist die Tür zum Finale, bei dem mit hoher Wahrscheinlichkeit der amtierende Meister Wikings Zell wartet, einen großen Spalt offen. Beim nächsten Spiel am 29.März in Wien wird sich zeigen, ob die Damen des WFV als ungeschlagene Mannschaft nach dem Pokal greifen können…
WFV: KÖRPER, Petra (G), RUBAS, Rafaela (3), KULCZAR, Sandra, VAN SAANEN, Pia, MAURINA, Eva, POINTNER, Karin, IQBAL, Aziza, SCHAUER, Andrea (1), FÜRTBAUER, Theresa (C), THEM, Nicole, KRAL, Sandra (2)

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