Leoben – WFV 1-5 (0-3, 0-2, 1-0)
Vergangenen Sonntag konnte das Damenteam den 1. Sieg in dieser Saison feiern. Nach dem blamablen Auftritt zum Auftakt gegen Zell präsentierten sich die Wienerinnen gegen Leoben deutlich verbessert. Mit Sonja Loos und Ursina Jäger kehrten darüber hinaus 2 routinierte Spielerinnen in den Kader zurück.
Von Beginn weg erzeugte der WFV Druck und es dauerte nur 24 Sekunden, bis man daraus Kapital schlagen konnte. Ursina Jäger traf nach Zuspiel von Theresa Fürtbauer zum 1-0 aus Wiener Sicht. Und die WFV Damen setzten nach. Zwar fanden die Leobnerinnen nach einer Strafe gegen Wien besser ins Spiel, konnten den WFV allerdings nicht ernsthaft gefährden. Es waren die Wienerinnen, die das Match dominierten und in der 12. Minute die Führung ausbauen konnten. Nora Dzuck setze sich gegen 2 Gegenspielerinnen durch und traf zum 2-0. Und sie erhöhte nach Zuspiel von Theresa Fürtbauer noch vor der 1. Pause auf 3-0.
Zu Beginn des 2. Drittels stoppte Ursina Jäher einen Angriff des IBC Leoben, spielte sofort auf Nora Dzuck weiter und diese schloss den Konter mustergültig ab und erhöhte auf 4-0. Nur 4 Minute später erhöhte sie mit ihrem 4. Tor an diesem Tag sogar auf 5-0. Danach kamen die Wienerinnen wegen einiger Strafen aus dem Spielfluss und Leoben wurde stärker, ohne jedoch zunächst gefährlich zu werden.
Erst kurz vor der 2. Pause und vor allem zu Beginn des 3. Drittels konnte Leoben offensive Akzente setzen und offenbarte einige Schwächen in der Defensive des WFV. Allerdings waren die Steirerinnen relativ ideenlos und ausrechenbar und es dauerte bis zur 50. Minute bis die Steirerinnen erstmals anschreiben konnten. Und mehr als der Ehrentreffer durch Katharina Körbler war an diesem Tag auch nicht drinnen. Wachgerüttelt vom Gegentor spielten die Wienerinnen wieder druckvoller und fanden durch Nora Dzcuk und Bella Miglinci noch einige hochkarätige Chancen vor. Am Spielstand änderte sich allerdings nichts mehr.
Der SU Wiener FV gewann letztendlich völlig verdient mit 5-1. Ein wichtiger Sieg für die Wienerinnen, der vor allem auch das angekratzte Selbstvertrauen aufpolierte. Vor allem Nora Dzuck spielte an diesem Tag wie entfesselt. Und die Junge Torfrau Petra Körper zeigte in ihrem erst 2. Bundesligaspiel ein erneut starke Leistung.