Nach einem klarem Auswärtssieg im zweiten Halbfinalspiel gegen die Grasshoppers Zurndorf, stehen die WFV Damen im Finale der Österreichischen Staatsmeisterschaft.
Vergangenen Samstag wollte Wien den Sack zu machen und die Zurndorferinnnen ein letztes Mal in dieser Saison schlagen. Dies gelang souverän, denn man konnte neun Tore mehr als die Gegnerinnen erzielen. Zu Beginn des Spieles verteidigten die Burgenländerinnen allerdings gut und somit konnte erst in der 11.Spielminute im Powerplay das erste Tor auf Seiten des WFV verbucht werden. Kerstin Nageler traf nach Zuspiel von Lucie Köhlerova, es sollte nicht ihr letztes Tor in diesem Spiel sein. Kurz darauf konnten das Heimteam jedoch durch einen Penalty Shot ausgleichen und das Spiel war wieder offen. Im ersten Spielabschnitt konnten die Wienerinnen die gegnerische Torhüterin dann noch zweimal bezwingen, somit stand es 3:1 zur ersten Pause. Trainer Patrick Neumann war zufrieden mit der Teamleistung, denn die Damen versuchten die Vorgaben umzusetzen.
Im Mitteldrittel ging es Schlag auf Schlag, Lucie Köhlerova traf gleich dreimal, Karin Pointner einmal. Die Damen waren siegessicher. Auch im dritten Drittel ließen sie nichts mehr anbrennen. Zurndorf schoß zwar noch ein zweites Tor, doch Wien weitere 4! Nageler zwei Tore, Köhlerova eins, Kral eins. Zusammenfassend ein torreiches Match, das die Wienerinnen dominierten und somit verdient im Finale stehen.
Auch die Damen der Wikings Zell am See konnten die beiden Halbfinalbegegnungen gegen Villach gewinnen. Somit steht fest, der WFV muss sich im Finale gegen Zell am See durchsetzen um den Pokal zurück in die Hauptstadt zu holen. Eine harte Nuss, doch die Wiener Damen sind heiß, gut drauf und werden am 29.April auswärts alles geben um es den Zellerinnen nicht leicht zu machen.