Schwere Schlappe für schlappe Wiener

Hoffnungsvoll fuhr der WFV nach Villach. Und schwer geschlagen kam man zurück. Dabei sah es am Beginn nicht so aus, als sei das Wortspiel das einzig zählbare, was nach dem Spiel übrig blieb, im Gegenteil. Mit nur 12 Feldspielern, darunter mit den jungen „Iggy“ Lerchbaumer und Laurin Zehetner war man gegen die 17 Feldspieler des VSV angetreten, trotzdem wurde von Anfang an versucht Pressing zu spielen, die Villacher nicht ins Rollen kommen zu lassen.

Hoffnungsvoll fuhr der WFV nach Villach. Und schwer geschlagen kam man zurück. Dabei sah es am Beginn nicht so aus, als sei das Wortspiel das einzig zählbare, was nach dem Spiel übrig blieb, im Gegenteil. Mit nur 12 Feldspielern, darunter mit den jungen „Iggy“ Lerchbaumer und Laurin Zehetner war man gegen die 17 Feldspieler des VSV angetreten, trotzdem wurde von Anfang an versucht Pressing zu spielen, die Villacher nicht ins Rollen kommen zu lassen. Das klappte aber nur bedingt, der VSV war drückend überlegen, trotz einer kämpferisch beherzten Vorstellung der Wiener. Zwar lies das schnelle 1:0 für Villach schlimmes erahnen, aber als Michael Seiser in einer 5:3-Unterzahl (!) ausglich, Philip Miglinci in demselben Unterzahlspiel nur von 4 Villachern vom Ball zu trennen war und Robert Rauter, dem man erst im Verlauf des Spiels die lange Verletzungspause anmerkte, kurz vor Drittelende sogar zum 1:2 einschoss, schien, auch dank einer herausragenden Leistung von Bernhard Bezucha, die Floorballwelt noch in Ordnung.

Doch dann kam der Beginn des zweiten Drittels und nach nur 23 Sekunden stand es 2:2. Ein Trippleschlag, drei Tore innert einer guten Minute, ließ die Wiener auf die Verliererstrasse rutschen. Und doch, vielleicht hätte es spannend werden können, doch zuerst vergab der sonst, wie immer, äußerst kompromisslos und fast fehlerfrei spielende Kapitän Christoph Clar einen Penalty, dann wurden gleich drei Überzahlspiele nicht genutzt. Ein Torhüterwechsel, Sebastian Purker kam für den weiterhin sehr guten, aber entnervten Bezucha, brachte nichts. Auch die Ordnung am Feld war nun dahin, bei einer 4:4-Situation (das Spiel wurde härter, die Schiedrichter hatten die Partie nie wirklich im Griff, trotzdem blieben grobe Gehässigkeiten aus) erzielten die Villacher das 6:2, nach einer unnötigen Strafe für den WFV, das 7:2. Auch ein weiteres Powerplay blieb ungenutzt, so ging es mit dem Ergebniss in die Drittelpause.

Im dritten Drittel fielen die Wiener dann völlig auseinander, 9 Tore sagen alles. Zwar traf Michael Seiser noch einmal die Querlatte, hatte Peter Clar nach einer der ganz, ganz wenigen schönen Kombinationen mit einem Schlagschuss für so etwas ähnliches wie Gefahr gesorgt, doch im Grunde kam der WFV kaum aus seiner Hälfte heraus.

Am Ende: Leere Gesichter, Ratlosigkeit. Und doch, da die Zeller wie erwartet gegen Vorarlberg verloren, lebt die Chance auf den Playoffplatz noch. Ein Sieg im letzten Spiel gegen den KAC  (mit einer Leistung wie gegen Villach nicht, aber wie 2 Wochen zuvor gegen Zell durchaus möglich) bei einer gleichzeitigen, und durchaus zu ertwartenden, Niederlage der Zeller gegen den VSV, und Wien bekäme im Halbfinale die Chance, die Schmach gegen den VSV auszumerzen.

WFV: PURKER Sebastian (G), DELURA Nikolaj, CLAR Peter, MIGLINCI Philipp, WEIß Lukas, CLAR Christoph (C), SEISER Michael, NEUMANN Patrick, RAUTER Robert, STADLER Simon, SKORNSCHEK Jörg, ZEHETNER Laurin, LERCHBAUMER Michael-Ignaz, BEZUCHA Bernhard (G)

Das klappte aber nur bedingt, der VSV war drückend überlegen, trotz einer kämpferisch beherzten Vorstellung der Wiener. Zwar lies das schnelle 1:0 für Villach schlimmes erahnen, aber als Michael Seiser in einer 5:3-Unterzahl (!) ausglich, Philip Miglinci in demselben Unterzahlspiel nur von 4 Villachern vom Ball zu trennen war und Robert Rauter, dem man erst im Verlauf des Spiels die lange Verletzungspause anmerkte, kurz vor Drittelende sogar zum 1:2 einschoss, schien, auch dank einer herausragenden Leistung von Bernhard Bezucha, die Floorballwelt noch in Ordnung.

Doch dann kam der Beginn des zweiten Drittels und nach nur 23 Sekunden stand es 2:2. Ein Trippleschlag, drei Tore innert einer guten Minute, ließ die Wiener auf die Verliererstrasse rutschen. Und doch, vielleicht hätte es spannend werden können, doch zuerst vergab der sonst, wie immer, äußerst kompromisslos und fast fehlerfrei spielende Kapitän Christoph Clar einen Penalty, dann wurden gleich drei Überzahlspiele nicht genutzt. Ein Torhüterwechsel, Sebastian Purker kam für den weiterhin sehr guten, aber entnervten Bezucha, brachte nichts. Auch die Ordnung am Feld war nun dahin, bei einer 4:4-Situation (das Spiel wurde härter, die Schiedrichter hatten die Partie nie wirklich im Griff, trotzdem blieben grobe Gehässigkeiten aus) erzielten die Villacher das 6:2, nach einer unnötigen Strafe für den WFV, das 7:2. Auch ein weiteres Powerplay blieb ungenutzt, so ging es mit dem Ergebniss in die Drittelpause.

Im dritten Drittel fielen die Wiener dann völlig auseinander, 9 Tore sagen alles. Zwar traf Michael Seiser noch einmal die Querlatte, hatte Peter Clar nach einer der ganz, ganz wenigen schönen Kombinationen mit einem Schlagschuss für so etwas ähnliches wie Gefahr gesorgt, doch im Grunde kam der WFV kaum aus seiner Hälfte heraus.

Am Ende: Leere Gesichter, Ratlosigkeit. Und doch, da die Zeller wie erwartet gegen Vorarlberg verloren, lebt die Chance auf den Playoffplatz noch. Ein Sieg im letzten Spiel gegen den KAC  (mit einer Leistung wie gegen Villach nicht, aber wie 2 Wochen zuvor gegen Zell durchaus möglich) bei einer gleichzeitigen, und durchaus zu ertwartenden, Niederlage der Zeller gegen den VSV, und Wien bekäme im Halbfinale die Chance, die Schmach gegen den VSV auszumerzen.

WFV: PURKER Sebastian (G), DELURA Nikolaj, CLAR Peter, MIGLINCI Philipp, WEIß Lukas, CLAR Christoph (C), SEISER Michael, NEUMANN Patrick, RAUTER Robert, STADLER Simon, SKORNSCHEK Jörg, ZEHETNER Laurin, LERCHBAUMER Michael-Ignaz, BEZUCHA Bernhard (G)