FBV Haag – SU Wiener FV 1-7 (1-2; 0:3; 0-2)
SU Wiener FV – Innebandidos 5-5 (1-1; 0-2; 4-2)
Die Mannschaft des SU WFV konnte in der Regionalliga wie erwartet gegen Haag gewinne und den Innebandidos ein Unentschieden abtrotzen. Beide Spiele begannen jedoch mit einer Schrecksekunde.
Im ersten Spiel konnten die Haager nach einer Minute die anfängliche Unruhe der Wiener ausnützen und ein Tor erzielen – Es sollte aber deren einziges an diesem Tag bleiben. Wien fand in die Spur und konnte beständig sowohl den Spielaufbau, als auch die Defensive besser organisieren. Der Druck, den die Wiener aufbauten, wandelte sich in Tore um, und die auch am Heimspieltag stark dezimierten Haager wurden müder. Am Ende des Spiels konnte ein 7-1- Sieg gefeiert werden.
Das Feiern dauerte nicht lange, denn gleich danach kam es zum Wiener Derby. Immer wenn die Innebandidos auf den SU WFV treffen, geht es darum zu zeigen, wer in Wien die Floorballmacht ist. Klar war, dass dieses Spiel schwieriger werden würde. Erstens weil die Innebandidos mit zwei kompletten und starken Linien angereist war und zweitens, weil die Innebandidos spielerisch besser organisiert waren als die Haager. Auch in diesem Spiel gelang den Innebandidos ein schnelles Führungstor. Nach 3 Minuten schossen stand es schon 0:1. Der SU Wiener FV brauchte auch fast drei Minuten um selbst mit einem Tor zu antworten. Und mit einem für den SU Wiener FV glücklichen 1-1 ging es in die Pause. Im Mitteldrittel schwamm der SU mit der kaum eingespielten Mannschaft und die Zuteilung in der Verteidigung passte nicht allzu gut.
Am Ende des zweiten Drittel stand es 1-3 und gleich zum Beginn setzte es das auch noch ein Blitztor zum 1-4. Doch dann erwachte der SU WFV. Mit einem Doppelschlag setzte Georg Macher den Spielstand auf 3-4 und es war auf einmal alles offen. Und eine weitere Minute später konnte Lukas Diem in gleich in seinem ersten Großfeldspiel den wichtige Ausgleich erzielen. Doch auch in der Defensive zeigten die Buschen ein neues Gesicht. Innebandidos fanden keinen Weg einen Schuss aufs Tor zu platzieren und das Aufspielen der Wiener funktionierte besser. Dann stellte Thomas Wibmer mit einem Weitschuss auf 5-4, und das 1:15 vor Ende des Spieles. Die Innebandidos nahmen den Torhüter heraus und drückten auf den Ausgleich, doch die Verteidigung stand gut. Leider gelang ihnen nach einem schlechten Wechsel doch noch der Ausgleich.
„Es fühlt sich fast wie ein verlorenes Spiel an, obwohl wir ein 1-4 aufgeholt haben“
meinte etwa Gernot Hönigl.