Am Wochenende 16./17. 11 kamen zwei slowenische Mannschaften nach Wien: der Tabellenführer FBK Insport Škofja Loka und die zweitplatzierten FBC Borovnica. Die Wiener starten das samstägige Spiel gegen Škofja Loka mit viel Elan und Druck. So gelang nach 12 Minuten das 1:0 durch Mikael Nyborg. Danach war aber Škofja Loka am Drücker. Drei Tore im ersten und zwei weitere im 2. Drittel brachten sie 5:1 in Front. Dann schien es fast so, dass der WVF das Spiel noch drehen könnte. Man kam auf 5:6 an Škofja heran. Gleich nach Anpfiff des dritten Drittels entschieden aber zwei Tore innerhalb von 20 Sekunden das Spiel für Škofja Loka: 8:11 war dann der Endstand.
Schön, wenn nach einer Niederlage am Samstag gleich der Sonntag die Möglichkeit bietet, sie auszumerzen. Gegen FBC Borovnica konnte schon im ersten Drittel einen drei Tore Vorsprung erreicht werden. Diesmal erzielte Louis Wäfler den ersten Treffer. Maximilian Obereder entschärfte souverän die gefährlichen Torschüsse Borovnicas.
Mit 5:1 ging es ins letzte Drittel. Dem WFV gelang es immer wieder gute Chancen herauszuarbeiten, doch konnten diese nicht verwertet werden. So trat der bekannte Effekt ein: Tore, die man nicht schießt, erhält man. Das waren dann gleich drei und so stand es 6 Minuten vor Spielende nur mehr 5:4. Die WFV Männer konnten dem großen Druck Borovnicas aber widerstehen, fingen zwei Angriffe ab und Jakob Mayer erzielte die entscheidenden Tore zum 6:4 und 7:4. Ein wirklich starkes Spiel der Wiener!